Bodenfeuchte DIN 18195-4
Nichtstauendes Sickerwasser DIN 18195-4
Aufstauendes Sickerwasser DIN 18195-6, Abschnitt 7.2.2
Drückendes Wasser ( Grundwasser ) DIN 18195-6, Abschnitt 7.2.1
Die im Mauerwerk befindlichen Salze wirken hygroskopisch und wandern an die Oberfläche, dies führt zu einer Zerstörung der Oberfläche, durch das Auftragen eines Salzumwandlers
werden die bauschädlichen Salze in schwer lösliche Salze umgewandelt und können nicht in die frische Putzschicht übertragen werden.
Wasserundurchlässiger Reparaturmörtel zum Ausgleichen und Füllen feuchter und loser mineralischer Wand und Bodenflächen.
Universell einsetzbar als Mörtel oder Spachtelmasse.
Überarbeitbare Flächen nach ca. 3 Stunden.
Zur Vorbereitung und Grundlage einer glatten Wandfläche an brüchigen Ziegel und Steinwänden, zur weiteren Behandlung durch Sperrputz oder Sanierungsputz.
Ideale Kombination mit Injektionsverfahren als Horizontal und Vertikalsperre bei
Druckwasser.
Der Sperrputz ist ein Spezialprodukt zur Bauwerksabdichtung, gegen nichtdrückendes und drückendes Wasser, bis maximal 1,5 bar (Leitungswasser 3-4 bar) anliegendem
Wasserdruck.
Ideale Kombination mit elektrophysikalischen Verfahren.
Der Sanierputz wirkt der Zerstörung von dem Mauerwerk entgegen, das durch Feuchtigkeit und Salze angegriffen ist. Der Putz alleine
kann den Zerstörungsprozess aber nicht stoppen, wenn nicht zuvor die Ursache für die Durchfeuchtung erkannt und abgestellt wurde. Erst danach macht es Sinn, die Trockenlegung der geschädigten Wände
mithilfe von Sanierputzen zu unterstützen.Sanierputze sind spezielle Mischungen, aus Werktrockenmörtel die sich durch eine hohe Porosität und Wasserdampf-durchlässigkeit, bei gleichzeitig erheblich
verminderter kapillarer Leitfähigkeit auszeichnen. Sanierputze bestehen aus bis zu 4 Schichten, vorher müssen aber die alten Putzschichten komplett entfernt werden.
Grafik:Saint-Gobain Weber GmbH
Bei eindeutigem Druckwasser in z.B.Hanglagen, Feuchtgebieten usw. wenn Aufgraben von aussen aus wirtschaftlichen Gründen zu teuer ist, empfehlen wir als Basis zuerst einen Sperrputz, darauf einen als Luftfeuchte aufnehmende Ausgleichsschicht, einen Sanierputz.
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